Eine Zeitschrift abonnieren, bei der Vater und Sohn gleichermaßen Interesse zeigen? Was liegt da näher als ein Kicker Abo. Jeden Montag, jeden Donnerstag Ergebnisse durchrechnen, Vereine vergleichen oder die ewige junge Frage “Abseits oder nicht”. Am interessantesten ist es für Vater, wie für den Sohn dabei, wenn man auch noch unterschiedlichen Vereinen zugetan ist. Die Paarungen Bayern München und Hamburger SV, Schalke 04 und Bor. Dortmund bergen dann ganz besonderer Brisanz. Aus eigener Erfahrung kennen viele Leser diese Vergleiche. Der Vater, alter Fan des Deutschen Rekordmeisters, kann bei jeder Gelegenheit, bei jeder Bayern-Niederlage von seinem Sohn geärgert werden. Hier kann man sich via Kicker Abo auch noch Tage nach dem Spieltag herrlich “streiten”. Sollte die Zeitschrift z.B. die Bayernspieler mit besseren Noten als die favorisierte Mannschaft des Sohnes bedacht haben, ist “Ärger” und Diskussionsstoff gegeben. Das schöne Kicker Abo ist wie erwähnt die Tatsache, dass man gleich an 2 Tagen der Woche diese Vergleiche hat. Den Vorteil der “News” hat hingegen meist der Sohn.
Kommt die neue Ausgabe ins Haus geflattert, ist der Herr des Selbigen meist noch auf der Arbeit. So kann der Sprössling in aller Ruhe sich schon mal die aktuellen Veränderungen in der Sportszene herauspicken. Das Hauptinteresse bei einem solchen Abo liegt ganz klar im Bereich Fußball. In keiner anderen Sportart sind die Meinungen so vielschichtig, wird soviel diskutiert. Das schöne dabei ist, auch am 34. Spieltag ist das Thema Fußball nicht beendet. Offiziell beginnt dann die so genannte Sommerpause. Aber nach der Serie ist bekanntlich vor der Serie. Pause? Ein Abo dann für Vater und Sohn uninteressant? Weit gefehlt. Es beginnen die Spielertransfers, die neuen Ligen werden bekannt gegeben, Spielpläne veröffentlicht oder neue Trainer vorgestellt. Also alles neu und alles wissenswert. Die Diskussionen beginnen wieder. Wo landet mein Verein, wo der des Vaters/Sohnes? Der “Kampf” um die aktuelle Ausgabe startet. Dieses Ritual werden viele aus ihrer Kindheit kennen, denn wenn Mutter/Tochter über die Königshäuser “tratschen”, erörtern Männer eben den Sport. …wie schön das es Fußball gibt.